Vitaler GenussVitaler Genuss

 

 

22.05.2020

 

FROSTSCHÄDEN IM BIOENERGETISCHEN WEINBERG IN FRANKEN

 

 

 

 

 

 

 

Die Eisheiligen und Ihre Folgen - Der Winzer berichtet

 

Das Jahr 2020 meint es leider nicht gut mit uns, erst Corona-Shut-Down für unser Hotel und Restaurant – jetzt die Vernichtung der gesamten Weinernte in nur einer Nacht.

Ich habe als bioenergetischer und spiritueller Winzer am Abend vor dem Frost für einen schonenden Verlauf gebetet. Leider mit genauso wenig Erfolg, wie bei Winzerkollegen, die mit Heizgeräten uns sonstigen Equipment versucht haben, den Frostschaden zu vermeiden.
Trotzdem bleiben wir optimistisch und freuen uns auf die Arbeit im Einklang mit den Kräften der Natur, welche durch den Frostschaden keinesfalls weniger wird. Es werden hoffentlich bald Geiztriebe austreiben, die es zu pflegen gilt, damit man im Folgejahr wieder mit Ertrag rechnen kann.
 

Wir persönlich sind stets bestrebt, 2 Jahrgänge auf Vorrat zu haben – so können wir trotz einem Jahr Ernteausfall unsere Stammkunden mit bioenergetischen, veganen Cosmowein bedienen. Jedoch waren die letzten 4 Jahre auch schon von Ernteeinbußen durch Frühjahrsfröste begleitet.

 

Hintergrund: Warum waren die Eisheiligen dieses Jahr so schlimm?


Letzte Wochen hat der Eisheilige Mamets Bischof von Vienne, am 11. Mai schrecklich zugeschlagen. Alle unsere Weinberge in Prichsenstadt, Gerolzhofen und Oberschwarzach sind davon schwer betroffen.

Leider hat das Zusammenspiel zahlreicher Faktoren dazu geführt, dass dieses Jahr die Schäden extrem sind. Es hat bis in den späten Nachmittag geregnet. Die hohe Feuchtigkeit und der Kälteeinbruch von bis zu minus 5 Grad, die Windstille, der klare fast wolkenfreie Horizont…
Zudem gibt es kaum noch Augen / Knospen die noch nicht ausgetrieben sind, da die Wochen zuvor fast sommerliches Wetter den Austrieb so sehr vorangetrieben hat.

Wäre diese eine Nacht nicht gewesen, hätten wir die Chance auf ein traumhaftes Weinjahr in Franken gehabt. Leider hat der Frost sehr viele Weinlagen in ganz Franken erwischt.
 

Was nützt eine Frostversicherung?
 

Wir haben zwar eine Versicherung gegen Frostschäden, jedoch sichern wir hiermit nur die laufenden Kosten ab und nicht die zu erwartenden Gewinne. Alles andere wäre für uns eine zu hohe Spekulation und sehr kostspielig.

Die Schätzer haben für unseren Betrieb einen Gesamtschaden von über 90 % notiert. Eine Endbewertung kurz vor der Traubenreife kann sogar 100 % ergeben, so die Experten.
Da es sonst bisher keine staatliche Unterstützung für unseren Betrieb bei Frostschäden gab, können wir also durch die Auszahlung der Versicherung wenigsten die ganzen Pflanzenschutzmaßnahmen, die Pflege der Rebstöcke, die Arbeit im Einklang mit der biologischen Vielfalt an Fauna und Flora finanzieren.

 

Ausblick
 

Ich bin trotz aller Frostschäden stets optimistisch und liebe die Arbeit im Einklang mit den Kräften der Natur. Dieses Jahr wird die Ernte fast null sein - die wenigen Trauben werden jedoch von solch hohem Nährwert Lebensenergie sein,wie wir es noch nie zuvor errreicht haben. Ich bin gespannt darauf und wünsche der Natur bzw. meinen Reben, dass sie sich gut erholen.
 

Ich blicke zuversichtlich und mit Freude in die Zukunft und lade alle dazu ein. Gerne schauen Sie, was wir unter www.cosmowein.shop zu bieten haben.

In Liebe und Dankbarkeit,
 

Winzer Harald Wörner von Wörners Schloss Weingut & Wellnesshotel mit Restaurant in Neuses am Sand / Prichsenstadt in Franken (Bayern).

 

 

 

 

Kommentar